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Arbeitsplatz einrichten

Arbeitsplätze enthalten die Basis-Konfiguration für die Benutzer der Cloud PBX, damit diese sich mit einem Endgerät an der Cloud PBX anmelden, telefonieren und sämtliche Funktionen und Dienste nutzen können. Die Basiskonfiguration umfasst unter anderem die Benutzerdaten, die Rufnummer des Arbeitsplatzes, alle zugeordneten Endgeräte und Clients sowie optionale Zusatz-Pakete.

Sie haben drei Möglichkeiten, um Arbeitsplätze einzurichten:

1. Manuelle Einrichtung
Sie konfigurieren die Arbeitsplätze manuell, entsprechend der vorgegebenen Konfigurationsstruktur.

2. Einrichtung mit Mustervorlage
Für Arbeitsplätze mit identischem Profil können Sie die Konfiguration aus einer gespeicherten Mustervorlage übernehmen. Sie ergänzen nur individuelle Einstellungen wie Name, E-Mailadresse, Rufnummern und Anmeldenamen. In einer Mustervorlage werden folgende Einstellungen gespeichert:

  • Gruppe/Standort
  • Sperrprofil
  • Desktop-Client für Windows / Mac-OS / Skype for Business
  • Zusatz-Pakete

Für mehr Informationen zur Erstellung von Mustervorlagen siehe Mustervorlagen verwenden.

3. Einrichtung durch Listenimport
Wenn Sie viele Arbeitsplätze einrichten wollen, empfiehlt sich die Einrichtung mit Hilfe des Listenimports. Fügen Sie einer vorbereiteten Excel-Liste die Konfiguration der Arbeitsplätze hinzu und importieren Sie die Liste einfach in die Cloud PBX. Für mehr Informationen zum Listenimport siehe Arbeitsplatz Listenimport.

Hinweis

Für die schnelle Einrichtung Ihrer ersten Cloud PBX Arbeitsplätze, können Sie in der Konfiguration Standard-Einstellungen auswählen. Sie stehen Ihnen für die Auswahl von Gruppen/Standorten, Bereichen und Sperrprofilen zur Verfügung. Auch auf Ihren kompletten Rufnummernplan können Sie zugreifen und daraus Einzelrufnummern auswählen und zuweisen.

Wir empfehlen Ihnen jedoch, möglichst bald einen Blick in unseren Ratgeber zur Ersteinrichtung zu werfen. Darin erhalten Sie wichtige Informationen, wie Sie eine für Ihr Unternehmen optimale Gruppen-/Standorte-Struktur aufbauen und Ihre Rufnummernbereiche sinnvoll auf diese Struktur übertragen. Zudem erhalten Sie Tipps für einen hierarchisch aufgebauten, und damit leicht zu verwaltenden Sperrprofilentwurf. Mehr dazu in unserem Ratgeber Ersteinrichtung.

Hinweis

Sie können alle Arbeitsplatz-Einstellungen auch nach der Aktivierung bearbeiten oder zu einem späteren Zeitpunkt Zusatz-Pakete buchen. Siehe Arbeitsplatz anzeigen / bearbeiten.

Gruppe/Standort

Ordnen Sie den Arbeitsplatz einer Gruppe/einem Standort zu. Optional können Sie den Arbeitsplatz auch einem Bereich innerhalb einer Gruppe/eines Standorts zuordnen.

Hinweis

Wenn Sie bereits aktivierte Arbeitsplätze einer anderen Gruppe zuordnen wollen, müssen Sie die Arbeitsplätze löschen und neu einrichten. Beachten Sie dazu auch, dass Arbeitsplätze erst nach Ablauf der 30-tägigen Mindestvertragslaufzeit gelöscht werden können. Planen Sie deshalb vor der Einrichtung von Arbeitsplätzen eine für Ihr Unternehmen passende Gruppen-/Standort-Struktur, sowohl nach organisatorischen als auch nach funktionalen Aspekten. Für mehr Informationen siehe Ratgeber Ersteinrichtung.

Einstellungen im Bereich Gruppe/Standort

Gruppe/StandortDie Gruppe/der Standort des Arbeitsplatzes. Jeder Arbeitsplatz muss einer Gruppe/einem Standort zugeordnet sein. Wenn Sie keine Auswahl treffen, wird der Arbeitsplatz der Standard-Gruppe zugewiesen. Arbeitsplätze innerhalb einer Gruppe/eines Standorts erhalten die gleichen Anrufinformationen und ein einheitliches Sperrprofil (falls konfiguriert). Für mehr Informationen siehe Gruppe/Standort erstellen.
BereichOptional können Sie den Arbeitsplatz einem Bereich innerhalb einer Gruppe/einem Standort zuordnen. Arbeitsplätze innerhalb eines Bereichs erhalten die gleichen Anrufinformationen (falls konfiguriert). Für mehr Informationen siehe Bereich erstellen.
SpracheDie Sprache des Arbeitsplatzes bezieht sich auf die Menüführung in Endgeräten und Clients. Derzeit steht ausschließlich die Sprache Deutsch für Arbeitsplätze zur Verfügung.
ZeitzoneWeisen Sie dem Arbeitsplatz eine Zeitzone zu, damit die Uhrzeit und die Anrufzeiten in der Anruferhistorie in Endgeräten und Clients korrekt dargestellt werden.

Gruppe/Standort zuordnen
  • Blenden Sie den Bereich Gruppe/Standort ein.
  • Wählen Sie die gewünschten Einstellungen aus. Alle mit einem (*) gekennzeichneten Felder müssen ausgewählt werden.
  • Klicken Sie auf Weiter.
  • Sie haben den Arbeitsplatz einer Gruppe/einem Standort und optional einem Bereich zugeordnet.

Benutzerdaten

Fügen Sie dem Arbeitsplatz die Benutzerdaten hinzu. Die Benutzerdaten werden im Unternehmensverzeichnis gespeichert, auf das alle Mitarbeiter zugreifen können. Neben dem Namen und der Anschrift des Mitarbeiters können Sie auch die E-Mail-Adresse hinterlegen. Diese wird zum Beispiel für die E-Mail-Benachrichtigung bei eingehenden Nachrichten auf der Sprachbox benötigt.

  • Blenden Sie den Bereich Benutzerdaten ein.
  • Geben Sie in den Eingabefeldern die Benutzerdaten ein. Alle mit einem Stern (*) gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.
  • Klicken Sie auf Weiter.
  • Sie haben die Benutzerdaten des Arbeitsplatzes hinzugefügt.

Benutzeranmeldung

Im Bereich Benutzeranmeldung vergeben Sie den Benutzernamen und hinterlegen die Kontaktinformationen für die Zustellung der Anmeldedaten (Benutzername und Passwort). Die Anmeldedaten werden für die Anmeldung in MyPortal und an Desktop- und Mobile-Clients benötigt.

Benutzername vergeben

Der Benutzername muss mindestens fünf Zeichen lang sein. Er muss aus Kleinbuchstaben und Ziffern bestehen, darf jedoch keine Umlaute enthalten. Als Sonderzeichen können Unterstrich, Bindestrich und Punkt verwendet werden, dabei muss vor und nach jedem Sonderzeichen mindestens ein Buchstabe oder eine Ziffer stehen. Der Benutzername muss mit Buchstaben oder Ziffern beginnen und enden.

Hinweis

Der Benutzername kann nach der Einrichtung des Arbeitsplatzes nicht mehr verändert werden.

  • Blenden Sie den Bereich Benutzeranmeldung ein.
  • Geben Sie im Eingabefeld Benutzername den Benutzernamen ein.
  • Sie haben den Benutzernamen vergeben.

  • Hinterlegen Sie jetzt die Kontaktinformationen für die initiale Authentifizierung.
Versand der Anmeldedaten & des temporären Passwortes

Die E-Mail-Adresse des Benutzers wird für die Zustellung der Begrüßungs-E-Mail, des Erstanmelde-Passworts und eines neuen Passworts im Falle eines Passwort Resets benötigt. Sie können die Zustellung der Anmeldedaten absichern, indem Sie zusätzlich zur E-Mail-Adresse des Benutzers seine Mobilfunknummer hinterlegen. Passwörter werden in diesem Fall nicht per E-Mail, wie der Benutzername, sondern für einen zusätzlichen Nachweis der Identität per SMS zugestellt.

Hinweis

Zur initialen Authentifizierung können Sie auch die E-Mail-Adresse eintragen, die Sie im Bereich Benutzerdaten hinterlegt haben.

Hinweis

Um sicherzustellen, dass nur der berechtigte Benutzer die Anmeldedaten für die Cloud PBX erhält, sollten Sie zusätzlich zur E-Mail-Adresse immer auch eine Mobilfunknummer hinterlegen.

  • Blenden Sie den Bereich Benutzeranmeldung ein.
  • Geben Sie im Eingabefeld E-Mail-Adresse zur Authentifizierung die E-Mail-Adresse ein und wiederholen Sie die Eingabe zur Bestätigung im nebenstehenden Eingabefeld.
  • Passwort-Zustellung per SMS:

    • Geben Sie im Eingabefeld Mobilfunknummer die Mobilfunknummer ein.
    • Achten Sie darauf, dass das nebenstehende Kontrollkästchen Authentifizierung ohne Mobilfunknummer NICHT markiert ist.
  • Passwort-Zustellung per E-Mail:

    • Markieren Sie das Kontrollkästchen Authentifizierung ohne Mobilfunknummer.
  • Sie haben die Kontaktinformationen für die initiale Authentifizierung hinterlegt.

  • Benutzername und Passwort werden dem Benutzer entweder per E-Mail oder per E-Mail und SMS zugestellt.
Rufnummer zuweisen

Sie können dem Arbeitsplatz eine Rufnummer aus dem aktuell und zukünftig verfügbaren Nummernraum zuweisen.
Ein Rufnummernblock (siehe Nummer  im Screenshot) setzt sich aus bis zu zehn Dekaden (siehe Nummer ) zusammen, die Rufnummern enthalten. Durch Klick auf die einzelnen Dekaden lassen sich die darunterliegenden Rufnummernbereiche der unterschiedlichen Längen (siehe Nummer ) auswählen und danach können Sie eine der noch verfügbaren Rufnummern (siehe Nummer ) auswählen.
Hier im Beispiel ist die Rufnummernlänge "Jede" ausgewählt, diese ist im Expertenmodus sichtbar (oben rechts auf "Zur Expertenansicht" klicken) . Die noch verfügbaren Rufnummernlängen werden unterhalb der Dekaden in den Rufnummernlängen angezeigt und darunter finden Sie die jeweiligen verfügbaren Rufnummern.

Filteroptionen für Rufnummern

Um die Rufnummernübersicht anzupassen, können Sie die Rufnummern nach aktuell und zukünftig verfügbaren Rufnummern filtern und die Rufnummernlänge verändern. 

Verfügbarkeit

In der Übersicht werden aktuell und zukünftig verfügbare Rufnummern und Rufnummernbereiche angezeigt.

1. Aktuell verfügbare Rufnummern
Im Telefonnetz der Telekom freigeschaltete und Ihrer Gruppe/Ihrem Standort zugewiesene Rufnummern oder Rufnummernbereiche.

2. Zukünftig verfügbare Rufnummern
Die Rufnummern sind per Bescheid Ihrem Unternehmen zugeordnet, die Freischaltung im Telefonnetz der Telekom jedoch noch nicht ausgeführt. Der Verfügbarkeitstermin einer neuen oder portierten Rufnummer bzw. eines Rufnummernbereichs ist in der Rufnummernübersicht vermerkt.

Rufnummernlänge

Sie können die Rufnummernübersicht anpassen, indem Sie die Rufnummernlänge von zugeteilten Rufnummern verkürzen oder verlängern. Dazu wählen Sie in der Rufnummernlänge die jeweilige Länge aus. Je nach Auswahl erscheint nach Auswahl der Dekade die entsprechende Länge des Rufnummernblockes (siehe Nummer  im Screenshot).

1. Verkürzter Rufnummernbereich
Wählen Sie dazu die gewünschte Rufnummernlänge aus. Nach Auswahl der Dekade wird der Rufnummernblock der ausgewählten Länge angezeigt. Nach Klick auf diesen können Sie Rufnummern dieser Länge auswählen. Werden keine Rufnummernblöcke dieser Länge angezeigt, ist die Länge nicht verfügbar.

2. Verlängerter Rufnummernbereich
Wählen Sie dazu die Rufnummernlänge 14-stellig aus. Diese Länge ist nur verfügbar, wenn Sie unter Rufnummernverlängerung Ihren ursprünglichen Rufnummernblock auf die maximale Länge verlängert haben.

Im Beispiel oben wurde der Rufnummernblock um eine Stelle verlängert. Dadurch wird beispielsweise der Rufnummernraum der 620 wie folgt erweitert:

6200
6201
6202
...
6209

Hinweis

Die Länge von Rufnummern ist im Netz der Deutschen Telekom für den nationalen Telefonverkehr auf maximal 12 Ziffern begrenzt. Die Ortsnetzkennzahl ist dabei eingeschlossen, die Verkehrsausscheidungsziffer „0“ ausgeschlossen. In der Auswahl wird dies berechnet mit der internationalen Vorwahl “+49”, daher müssen die beiden Ziffern dazu addiert werden und der Maximalwert ist 14-stellig.

Rufnummernübersicht filtern / Nach Rufnummern suchen

In der Übersicht werden alle aktuell und zukünftig verfügbaren Rufnummern und Rufnummernbereiche der ausgewählten Gruppe/des ausgewählten Standorts angezeigt. Sie können die Übersicht filtern oder nach Rufnummern suchen. Die Suche nach Rufnummern können Sie mit 0xy oder +49xy durchgeführt werden. Wenn Sie eine Suche mit "0" beginnend eintragen, die aber nicht nach einer Vorwahl suchen soll, dann ergänzen Sie die Suche mit dem * vor der "0" (bspw. *030 für das Suchergebnis 022863803058).

Tipp

Die "Rufnummer der Zentrale" zum Beispiel 089 1234-0 (in einem Rufnummernraum von 00 bis 99) wird in der Rufnummernauswahl erst sichtbar, wenn in der Expertenansicht die Rufnummernlänge "Jede" ausgewählt wurde. 

Voraussetzung
Rufnummernübersicht filtern / Nach Rufnummern suchen

Wenn Sie die Rufnummernlänge ändern möchten, müssen Sie die Rufnummernblöcke vorab verkürzen oder verlängern, siehe Rufnummernverlängerung.

  • Blenden Sie den Bereich Rufnummer zuweisen ein.
  • Rufnummernübersicht filtern:

    • Setzen oder entfernen Sie das Häkchen in den Kontrollkästchen Aktuell verfügbare Rufnummern und Zukünftig verfügbare Rufnummern.
  • Nach Rufnummern suchen:

    • Geben Sie die Rufnummer im Suchfeld ein und drücken Sie die Taste Enter.
  • Rufnummernlänge ändern (in der Expertenansicht verfügbar):

    • Klicken Sie auf das Auswahlfeld Rufnummernlänge.
    • Wählen Sie im Auswahlbereich die Rufnummernlänge, z. B. 13-stellig.
  • Das Such-/Filterergebnis wird in der Rufnummernübersicht angezeigt.

Rufnummer auswählen

Wählen Sie aus den verfügbaren Rufnummernbereichen Ihrer Gruppe/Ihres Standorts eine Rufnummer aus. Legen Sie zusätzlich fest, ob Nomadische Nutzung für den Arbeitsplatz erlaubt oder beschränkt werden soll. Falls erlaubt, können sämtliche Endgeräte des Arbeitsplatzes auch an Anschlüssen von Fremdanbietern genutzt werden. Zum Beispiel am Privat-Anschluss in einem Home-Office. Falls beschränkt, ist die Nutzung der Endgeräte nur an dem vertraglich vereinbarten Anschluss möglich. Von der Nutzung ausgenommen sind auch andere Anschlüsse, die an derselben Adresse betrieben werden.

Hinweis

Eine Rufnummernänderung bei beschränkter Nutzung auf den vertraglich vereinbarten Anschluss, kann dazu führen, dass an dem Anschluss nicht mehr telefoniert werden kann.

Bei einem Vertragswechsel des Produktes mit Telekom Anschluss zu einem Pure-Vertrag (ohne Anschluss) und Verwendung der Einstellung Beschränkung nomadischer Nutzung, kann es ebenfalls dazu führen, dass der Arbeitsplatz nicht mehr telefonieren kann.

Wechseln Sie daher vor der Rufnummernänderung in die Expertenansicht, um die Einstellungen zur Nomadischen Nutzung anzupassen.

  • Blenden Sie den Bereich Rufnummer zuweisen ein.
  • Klicken Sie auf die Zeile des Rufnummernbereichs/Rufnummernblockes (siehe Nummer ), aus dem Sie eine Rufnummer auswählen möchten. Alle verfügbaren Dekaden (siehe Nummer ) des ausgewählten Rufnummernbereichs werden angezeigt.
  • Wählen Sie den Rufnummernblock in der gewünschten Länge aus (siehe Nummer ). Wenn als Rufnummernlänge “Standardlänge” ausgewählt ist, wird die vertragliche Rufnummernlänge ausgewählt, bei verlängerten Rufnummernblöcken die maximale Länge (14-stellig).
  • Klicken Sie auf die Rufnummer (siehe Nummer ), die Sie dem Arbeitsplatz zuweisen möchten.
  • Wenn Sie dem Arbeitsplatz eine andere interne Rufnummer zuweisen möchten als vorgeschlagen, überschreiben Sie im Eingabefeld interne Rufnummer die interne Rufnummer.
  • Wenn die Nutzung auf den vertraglich vereinbarten Anschluss beschränkt werden soll, aktivieren Sie im Bereich Nomadische Nutzung die Option Nutzung beschränken auf: (Adresse des Anschlusses).
  • Klicken Sie auf Weiter.
  • Rufnummer und interne Rufnummer werden dem Arbeitsplatz zugewiesen.

Wichtige Einschränkung bei der Auswahl interner Rufnummern

Bitte beachten Sie, dass Sie keine internen Rufnummer beginnend mit den Ziffern 77 oder 78 verwenden, da diese mit gesonderten Funktionen verknüpft sind.

Verwenden Sie zudem keine 5-stelligen internen Rufnummern beginnend mit 118. Interne Rufnummern beginnend mit 110 oder 112 können nicht verwendet werden.

Für Mobilfunkgeräte, die mit Buchung des Zusatz-Pakets "MagentaEINS Business Integration" integriert wurden, gilt zusätzlich:

  • Keine Verwendung von zweistelligen internen Rufnummern
  • Keine Verwendung von internen Rufnummern beginnend mit "O"
  • Keine Verwendung der Rufnummer "911"

Weitere Informationen finden Sie in den Tipps&Tricks.

Hinweis

Bitte beachten Sie, dass die interne Rufnummer 911 nicht verwendet werden sollte. Denn bei Nutzung des Mobile-Clients führt dies zu einem Anruf zum Notruf. Dies ist eine "native" Grundfunktion der Betriebssysteme Android und iOS, die nicht ausgeschaltet werden kann.

Tipp für Mobilfunk-Kurzwahl

Um weiterhin Kurzwahlen vom Handy erreichen zu können, stellen Sie die Ziffern 77 vor die gewünschte Kurzwahl bei einem MagentaEINS Business integrierten Handy. Zum Beispiel erreichen Sie das Service-Center mit der Handy-Kurzwahl 2202, beim MagentaEINS-Business integrierten Handy nutzen Sie dafür 772202. Den Geschäftskunden-Service Mobilfunk erreichen Sie unter 772828.

Tipp für die Auskunft 11833 und die Behördennummer 115

Um Sonderrufnummern wie z.B. die Auskunft 11833 vom CloudPBX-Telefon zu erreichen, stellen Sie die Ziffern 77 voran. Die Auskunft erreichen Sie unter der Nummer 7711833. Die Behördennummer erreichen Sie dementsprechend mit der Nummer 77115.

Sperrprofil zuweisen

Sie können dem Arbeitsplatz ein Sperrprofil zuweisen. Mit einem Sperrprofil können Sie eingehende, ausgehende und weitergeleitete Anrufe nach Rufnummerngassen sperren. Wenn Sie kein Sperrprofil hinterlegen, wird das Standardsperrprofil des Unternehmens für den Arbeitsplatz übernommen.

Voraussetzung:
Wenn Sie benutzerdefinierte Sperrprofile einsetzen möchten, erstellen Sie die Profile vorab auf Unternehmens-Ebene, siehe Sperrprofile verwalten.

  • Blenden Sie den Bereich Sperrprofil zuweisen ein.
  • Klicken Sie auf das Auswahlfeld Sperrprofil auswählen. Im Auswahlbereich erscheinen alle verfügbaren Sperrprofile.
  • Wählen Sie das Sperrprofil, das Sie dem Arbeitsplatz zuweisen möchten.
  • Klicken Sie auf Weiter.
  • Das Sperrprofil ist dem Arbeitsplatz zugewiesen.

  • Wenn Sie die Einstellungen des Sperrprofils einsehen möchten, klicken Sie auf den Link Details anzeigen hinter dem ausgewählten Sperrprofil.
Endgeräte zuweisen (optional)

Arbeitsplätzen können bis zu 6 Endgeräte zugewiesen werden. Dazu zählen Telefone, Desktop-Clients für Windows/Mac OS X und Mobile- und Tablet-Clients. Die Endgeräte-Ausstattung eines Arbeitsplatzes könnte zum Beispiel zwei Telefone, einen Windows/Mac-OS Client und einen Mobile Client umfassen. Damit haben Sie vier Endgeräte zugewiesen. Sie könnten dem Arbeitsplatz noch maximal zwei weitere Telefone zuweisen.


Im Bereich Endgeräte zuweisen weisen Sie dem Arbeitsplatz alle Endgeräte sowie den Mobile-Client der Cloud PBX 2.0 hinzu. Die Zuweisung des Mobile-Clients der Cloud PBX 1.0 erfolgt im Bereich Mobile Integration (optional).


Für mehr Informationen zu den Telefonen siehe Cloud PBX Endgeräte.

Hinweis

Weisen Sie einem Arbeitsplatz immer genau die Anzahl an Endgeräten zu, die tatsächlich eingesetzt werden. Selbst wenn es sich um zwei Telefone desselben Typs handelt. Denn es führt zu fehlerhaftem Verhalten des Endgerätes, wenn man sich mit den gleichen Anmeldedaten am gleichen Endgerätetyp anmeldet. Vermeiden Sie Probleme durch Doppelanmeldung, in dem ggfs. zwei Telefone desselben Typs zuweisen.

  • Blenden Sie den Bereich Endgeräte zuweisen (optional) ein.
  • Aktivieren Sie gegebenenfalls die Funktion Erweiterte Endgeräte Profile anzeigen, wenn Sie zusätzlich auch die Profile für gebuchte Zusatz-Pakete (Leiter, Assistent, Agent) oder spezielle Desktop-Client Versionen (nur für Cloud PBX 1.0 relevant) sehen möchten.
  • Wählen Sie im Bereich unter der Endgerätesuche das gewünschte Endgerät aus.

    • In der Kategorie Telekom finden Sie die Profile für die Desktop-Clients der Cloud PBX. Dabei können Sie beim Desktop-Client zwischen verschiedenen Versionen wählen: Desktop-Client: Vollversion, Desktop-Client: SfB Integration (Skype for Business®) oder Desktop-Client: Nur Sprache. Die Vollversion und "Nur Sprache" unterstützen die Betriebssysteme Windows und Mac OS X. Der Desktop-Client SfB Integration das Betriebssystem Windows.
      Hinweis: Die Profile "Nur Sprache" und "SfB Integration" sind ausschließlich für die Cloud PBX 1.0. Das Profil "Nur Sprache" hat bei der Cloud PBX 2.0 die gleichen Funktionen wie die Vollversion. 
    • In der Kategorie Telekom finden Sie ebenfalls den Mobile- und Tablet-Client der Cloud PBX 2.0. Die Zuweisung des Mobiles- und/oder Table-Clients erlaubt dem Arbeitsplatz die Nutzung des Mobile- oder Tablet-Clients der Cloud PBX 2.0. Weitere Informationen zu den Clients der Cloud PBX 2.0 finden Sie unter Mobile- und Tablet-Client.
    • Unter dem Herstellernamen finden Sie die IP-Phones und Audiocodes. Klicken Sie dazu auf Herstellername → Endgeräte Serie → Endgerätename.
    • Im Bereich Weitere finden Sie das Universelle Basisprofil. Klicken Sie auf Weitere Weitere Endgeräte Universelles Basisprofil
  • Klicken Sie auf Hinzufügen. Ihre Auswahl erscheint im Bereich Zugewiesene Endgeräte. Um zugewiesene Endgeräte zu entfernen, markieren Sie die Endgerätenamen im Bereich Zugewiesene Endgeräte und klicken anschließend auf Entfernen.
  • Wenn Sie alle Endgeräte zugewiesen haben, klicken Sie auf Speichern.
  • Sie haben dem Arbeitsplatz bis zu 6 Endgeräte zugewiesen.

Erläuterung zu den Desktop-Clients

Die Arbeitsplätze können mit Desktop-Clients mit zwei verschiedenen Profilen eingerichtet werden: Vollversion oder "Nur Sprache" für die Betriebssysteme Windows und Mac OS X. Die Cloud PBX 2.0 unterstützt beide Profile, jedoch gibt es keine funktionalen Unterschiede.

  • Das Profil Vollversion ermöglicht, dass Anrufe, Chats und Konferenzen vom Computer eingeleitet und viele weitere Cloud PBX Funktionen genutzt werden können. Benutzer können zum Beispiel Ihren Bildschirm während einer Konferenz teilen oder Dateien an einen Chat-Partner übermitteln.
  • Das Profil "Nur Sprache" ermöglicht die Nutzung des Desktop-Clients mit den Funktionen Telefonieren und die Ansicht der Kontakte, sowie die Anruferhistorie und Sprachboxfunktionalität. Die Funktionen Chat, Präsenzinformationen und das "Bildschirm teilen" beim Zusatz-Paket Konferenz können mit dem Profil "Nur Sprache" nicht genutzt werden..

Überblick über die einzelnen Funktionen der beiden Profilvarianten:

Funktion im Desktop-Client

Profil "Nur Sprache" (nur für Cloud PBX 1.0 relevant)Profil "Vollversion"

Kontakte

Mein Präsenzstatus

Telefonieren

Chatten

Mein Konferenzraum (inkl. Bildschirm teilen)

Zusatz-Paket Konferenz erforderlich

Sprachbox

Chat- und Anrufverlauf

nur Anrufverlauf

Unternehmensverzeichnis

Weitere Funktionen & Dienste (falls gebucht bzw. eingerichtet):
- Gruppenfunktion
- Assistenzfunktion
- Besetztlampenfeld
- Gruppen-Pickup


Weitere Informationen zu den Desktop-Clients für Windows® / Mac OS X finde Sie unter Desktop-Client der Cloud PBX 2.0 oder für die Cloud PBX 1.0 unter Desktop-Client für Windows® und Desktop-Client für MAC OS X.


Die Skype for Business® (SfB) Integration erweitert den Skype for Business-Client um die Cloud PBX-Telefonie (ausschließlich für Cloud PBX 1.0). Dadurch ist es möglich, nicht nur mit Skype for Business-Kontakten zu telefonieren, sondern Verbindungen zu allen Zielen entsprechend der Einstellungen Ihres Unternehmens aufzubauen. Bitte installieren Sie dafür den Client "Skype for Business Integration".
Die Integration bewirkt, dass das Telefonie-Ziffernfeld in den vorhandenen Skype for Business-Client integriert wird. Das Anrufverhalten ändert sich, indem sich bei Anrufen außerhalb der Skype for Business-Kontakte das Telefoniefenster der Cloud PBX öffnet. Für weitere Informationen siehe Desktop-Client Skype for Business® Integration.

Hinweis

Die Software für den Desktop-Client für Windows / Mac OS X oder Skype for Business Integration kann von jedem Mitarbeiter unter Hilfe & Downloads heruntergeladen und installiert werden. Die Anmeldung am Desktop-Client ist jedoch erst dann möglich, wenn das erforderliche Endgeräte Profil zur Nutzung des Desktop-Clients Windows / Mac OS X oder Skype for Business Integration dem Arbeitsplatz zugewiesen wurde.

Mobile Integration/MagentaEINS Business Integration(optional)

Mit der mobilen Integration können Sie ein Mobiltelefon in die Cloud PBX integrieren. Sie verwandeln es somit in ein vollwertiges Cloud PBX Endgerät. Sämtliche Cloud PBX Funktionen und Dienste stehen dann auch mobil zur Verfügung und Anrufe an und von der Arbeitsplatzrufnummer können vom Mobiltelefon geführt werden.


Die Art der Integration ist abhängig vom zugrundeliegenden Mobilfunkvertrag. Für Kunden mit Telekom Geschäftskunden Mobilfunkvertrag (Rahmenvertrag) oder geeigneten Telekom Privatkunden Mobilfunkvertrag kann die Option MagentaEINS Business Integration gebucht werden. Weil die Mobilfunknummer in die Cloud PBX integriert wird, stehen sämtliche Funktionen und Dienste sowie nahtlose Cloud PBX Telefonie auch mobil zur Verfügung.

Folgende Mobilfunktarife können Sie mit der MagentaEINS Business Integration über das Administrationsportal in Ihre Cloud PBX einbinden:
CPBX_berechtigte_Mobilfunktarife.pdf

Für Kunden mit anderen Mobilfunkverträgen ist MagentaEINS Business Integration nicht verfügbar. Eine Integration in die Cloud PBX steht deshalb nur eingeschränkt zur Verfügung. Auf Cloud PBX Funktionen und Dienste kann mobil zugegriffen werden, wenn Sie die Option Mobile-Client für den Arbeitsplatz buchen.


Mehr Informationen zur mobilen Integration finden Sie in unserem Ratgeber MagentaEINS Business Integration.
Hilfe zur Installation und Anwendung unserer Mobile-Clients finden Sie im Hilfe-Portal unter Mobile-Client für iPhone und Mobile-Client für Android.

Hinweis

Die Mindestlaufzeit bei Buchung der Option MagentaEINS Business Integration und Mobile-Client beträgt 30 Tage.

MagentaEINS Business Integration aktivieren – für Kunden mit Geschäftskunden Mobilfunkvertrag (Rahmenvertrag) oder geeigneten Privatkunden Telekom-Mobilfunkvertrag

Mit MagentaEINS Business Integration wird das Smartphone zur vollwertigen Nebenstelle der Telefonanlage. Für ein- und ausgehende Anrufe verhält sich das mobile Endgerät wie ein Festnetztelefon des Arbeitsplatzes: kostenfreie interne Telefonie, Anzeige der Business-Rufnummer, vollumfängliche integrierte Anrufsteuerung für Mobil- und Festnetznummer, durchgängig korrekte Anzeige im Besetztlampenfeld auch bei Nutzung der Mobilfunknummer sowie unterbrechungsfreie Gesprächsübergabe vom/zum Smartphone.

Mit der enthaltenen, kostenlosen Nutzung der Mobile-Clients können Sie zusätzlich umfangreiche Unified-Communications-Funktionen nutzen, von Ihrem Endgerät auf netzbasierte Adressbücher zugreifen sowie Chats einrichten und an Chats teilnehmen.

Hinweis

Bitte beachten Sie die Nutzungsvoraussetzungen für MagentaEINS Business Integration

Bitte beachten Sie zudem vor dem Einrichten einer MagentaEINS Business Rufnummer, dass alle vorgenommenen Rufnummerneinträge bei Parallelem Klingeln und Remote Office gelöscht werden müssen.

  • Blenden Sie den Bereich Mobile Integration/MagentaEINS Business Integration (optional) ein.
  • Aktivieren Sie die Option MagentaEINS Business Integration (inklusive Mobile-Client).
  • Geben Sie die Mobilfunknummer des Mobilfunkvertrags ein, die in die Cloud PBX integriert werden soll.
  • Wenn eine Telekom-Mobilfunknummer integriert werden soll, die nicht im für Sie berechtigten Geschäftskunden Rahmenvertrag enthalten ist, so ist zur Authentifizierung die Eingabe der Kundenkontonummer notwendig. Diese finden Sie auf der zur Mobilfunkkarte gehörenden Mobilfunkrechnung. Tragen Sie diese bitte im Pop-up-Fenster Authentifizierung der Mobilfunknummer ein und bestätigen Sie die Eingabe mit Fortfahren.
  • Klicken Sie auf Weiter.
  • Sie haben für den Arbeitsplatz die Option MagentaEINS Business Integration inklusive Mobile-Client aktiviert.

Mobile-Client buchen – für Kunden ohne geeigneten Telekom Mobilfunkvertrag

Für Kunden ohne geeigneten Telekom Mobilfunkvertrag (siehe Liste CPBX_berechtigte_Mobilfunktarife.pdf ) ist die Integration der Mobilfunknummer in die Cloud PBX nicht möglich. Dennoch können durch die Buchung eines Mobile-Clients die Vorteile der mobilen Integration genutzt werden. Benutzer können zum Beispiel mobil auf das Firmenadressbuch zugreifen sowie Chats und Konferenzen durchführen. Um auch Anrufe an und von der Arbeitsplatzrufnummer über das Mobiltelefon zu führen, kann die Funktion Paralleles Klingeln genutzt werden. Für mehr Informationen siehe Paralleles Klingeln.

  • Blenden Sie den Bereich Mobile Integration (optional) ein.
  • Aktivieren Sie die Option Mobile-Client buchen.
  • Klicken Sie auf Weiter.
  • Sie haben für den Arbeitsplatz einen Mobile-Client gebucht.
Zuweisung Mobile-Client der Cloud PBX 2.0

Der Mobile-Client der Cloud PBX 2.0 wird nicht unter Mobile Integration gebucht, sondern im vorherigen Schritt Endgeräte zuweisen einem Arbeitsplatz zugewiesen.

Mobilfunknummer Adressbuch (optional)

Wenn die Option MagentaEINS Business Integration nicht gebucht ist, kann trotzdem eine weitere, beliebige Mobilfunknummer in das Firmenadressbuch eingetragen werden. Wenn Sie den Adressbucheintrag bereits unter der Option MagentaEINS Business Integration aktiviert haben, wird die Mobilfunknummer automatisch übernommen.

  • Blenden Sie den Bereich Mobilfunknummer Adressbucheintrag (optional) ein.
  • Geben Sie im Eingabefeld die Mobilfunknummer ein.
  • Klicken Sie auf Weiter.
  • Die eingetragene Mobilfunknummer wird ins Firmenadressbuch übernommen.

Hinweis

Die Anzeige des Namens des Benutzers der hier eingetragenen Mobilfunknummer erfolgt abhängig vom Endgerät. Am Yealink-Gerät wird der Name angezeigt, sobald das Verzeichnis aktualisiert wurde. Dies erfolgt für das Yealink-Gerät unter Verzeichnis -> Optionen-> Aktualisierung. Beim Desktop-Client wird der Name des Benutzers angezeigt, wenn der Benutzer in das persönliche Adressbuch des Clients übernommen wurde. Polycom unterstützt keine Namensanzeige der hier eingetragenen Mobilfunknummer.

Konferenz buchen (Cloud PBX 2.0)
  • In der Funktionalität des Arbeitsplatzes können Sie die verschiedenen Konferenz Pakete buchen.
  • Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen zur Auswahl:
  • Wählen Sie Ihr gewünschtes Konferenz Zusatz-Paket aus und klicken auf weiter.
  • Eine kleine Übersicht zeigt Ihnen den bisherigen und neue Preise. Klicken Sie auf "Warenkorb hinzufügen".


  • Die folgende Information bestätigt Ihnen, dass Sie Ihrem Warenkorb eine neue Position hinzugefügt haben. Klicken Sie jetzt auf "Warenkorb".

  • Die Bestellung können Sie jetzt bestätigen, im dem Sie jetzt auf "Kostenpflichtig bestellen" klicken. 


  • Abschließend erhalten Sie folgende Information und zeitgleich eine E-Mail als Auftragsbestätigung.



Zusatz-Pakete hinzufügen (optional)

Die Funktionalität des Arbeitsplatzes kann mit kostenpflichtigen Zusatz-Paketen erweitert werden. Folgende Pakete stehen zur Auswahl:


Zusatz-Paket Assistenzfunktion
Assistenten nehmen eingehende Anrufe für Ihren Chef entgegen und können bei Bedarf den Anrufer weitervermitteln. Arbeitsplätzen, denen Sie das Zusatz-Paket Assistenzfunktion hinzufügen, können sowohl als Assistent als auch als Leiter der Assistenzfunktion eingesetzt werden. Damit die Assistenzfunktion genutzt werden kann, muss das Paket mindestens für zwei Arbeitsplätze gebucht werden. In diesem Fall übernimmt ein Arbeitsplatz die Rolle des Leiters und einer, die des Assistenten. Für mehr Informationen zum Zusatz-Paket Assistenzfunktion siehe Assistenzfunktion.

Zusatz-Paket Konferenz
Mit dem Zusatz-Paket Konferenz können Konferenzen geplant, eingeleitet und moderiert werden. Zusatzfunktionen wie „Bildschirm teilen“ oder „Dateien senden“ stehen ergänzend mit dem Desktop-Client für Windows/Mac-OS zur Verfügung. Ohne das Zusatz-Paket ist ausschließlich die Teilnahme an Konferenzen möglich, nicht jedoch die Planung, Einleitung und Moderation. Für mehr Informationen zum Zusatz-Paket Konferenz siehe Konferenz (Übergreifende Funktionen & Dienste).

Zusatz-Paket Gruppenfunktion
Mit der Gruppenfunktion verteilen Sie eingehende Anrufe automatisiert an die Agenten (Mitglieder) einer Gruppe bzw. eines Teams. Das Zusatz-Paket muss für alle Arbeitsplätze gebucht werden, die als Agent in der Gruppenfunktion eingesetzt werden. Damit die Gruppenfunktion konfiguriert werden kann, wird mindestens ein Arbeitsplatz mit gebuchtem Zusatz-Paket benötigt. Für mehr Informationen zum Zusatz-Paket Gruppenfunktion siehe Gruppenfunktion (Übergreifende Funktionen & Dienste).

Zusatz-Paket Vermittlungsplatz
Der Vermittlungsplatz ergänzt Cloud PBX um professionelle Funktionen zur Qualifizierung und Weitervermittlung von Telefongesprächen. Das Zusatz-Paket muss für alle Arbeitsplätze gebucht werden, die als Vermittler (Agent) am Vermittlungsplatz eingesetzt werden. Damit der Vermittlungsplatz konfiguriert werden kann, wird mindestens ein Arbeitsplatz mit gebuchtem Zusatz-Paket benötigt. Für mehr Informationen zum Zusatz-Paket Vermittlungsplatz siehe Vermittlungsplatz (Übergreifende Funktionen & Dienste).

Call Analytics pro Arbeitsplatz
Das Zusatz-Paket Call Analytics Service ermöglicht Ihnen, ausführliche Statistiken und Reports über das Telefonieverhalten in Ihrem Unternehmen zu erstellen. Sie müssen zuerst das Zusatz-Paket Call Analytics Service Basic für Ihr Unternehmen buchen, damit Sie danach das Zusatz-Paket für einzelnen Arbeitsplätze buchen können. Arbeitsplätze, an denen Sie Call Analytics pro Arbeitsplatz gebucht habe, werden in die Statistiken und Reports mit aufgenommen. Beachten Sie, dass aktuell ausschließlich die Hauptrufnummer des Arbeitsplatzes in die Reports mit einfließt. Einen Überblick über den Einrichtungsprozess finden Sie in Tipps und Tricks unter Call Analytics Service.

Zusatz-Paket CTI & TAPI
Mit Go Integrator erweitern Sie die Funktionen Ihrer Cloud PBX um computergestützte Kommunikation (CTI). Der Software-Client verknüpft führende CRM-Systeme wie Salesforce, DATEV oder Sage und zahlreiche Büroanwendungen, LDAP und Datenbanken direkt mit Ihrer Cloud-Telefonanlage.
Go TAPI verbindet die Cloud PBX mit jedem TAPI-fähigen Programm. Somit können Anrufe direkt aus einem Programm initiiert werden. Bei eingehenden Anrufen werden Ihnen alle Informationen des Anrufers angezeigt. Der TAPI-Treiber wird über die Windows Telefonie- und Modem Option eingerichtet. Er unterstützt first-party TAPI.

Hinweis

Die Mindestvertragslaufzeit jedes Zusatz-Pakets beträgt 30 Tage. Zusatz-Pakete können erst nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit im Administrationsportal gekündigt werden.

So fügen Sie dem Arbeitsplatz optionale Zusatz-Pakete hinzu (außer für das Zusatz-Paket CTI & TAPI)
  • Blenden Sie den Bereich Zusatz-Pakete hinzufügen (optional) ein.
  • Markieren Sie die Kontrollkästchen der Zusatz-Pakete, die Sie dem Arbeitsplatz hinzufügen möchten.
  • Klicken Sie auf Weiter.
  • Sie haben dem Arbeitsplatz optionale Zusatz-Pakete hinzugefügt.
Hinweis

Bitte beachten Sie, dass der Vermittlungsplatz für die Cloud PBX 1.0 entwickelt wurde. Bei Verwendung des Vermittlungsplatzes mit der Cloud PBX 2.0 kommt es zu Funktionseinschränkungen. Die Funktionen Favoriten, Präsenzstatus und Chat können nicht genutzt werden. 

Mustervorlagen verwenden

Wenn Sie mehrere Arbeitsplätze mit gleicher Konfiguration einrichten, können Sie den Arbeitsplatz als Mustervorlage speichern. Zur schnellen Einrichtung eines neuen Arbeitsplatzes wählen Sie einfach die gespeicherte Mustervorlage aus und ergänzen die restlichen Einstellungen.

Arbeitsplatz als Mustervorlage speichern

Voraussetzung:
Unter Arbeitsplatz einrichten sind alle Konfigurationen ausgefüllt und gespeichert, die Sie in die Vorlage übernehmen möchten.

  • Blättern Sie auf der Seite Arbeitsplatz einrichten nach unten bis zum Infokasten Arbeitsplatz als Mustervorlage speichern.
  • Geben Sie im Eingabefeld den Namen der Vorlage ein. Zum Beispiel „Vertrieb“.
  • Klicken Sie auf Speichern.
  • Sie haben die Konfiguration des Arbeitsplatzes als Mustervorlage gespeichert.
  • Sie können die Vorlage zur schnellen Einrichtung von Arbeitsplätzen mit derselben Konfiguration verwenden. Siehe Arbeitsplatz aus Mustervorlage einrichten.
Arbeitsplatz aktivieren

Wenn Sie einen Arbeitsplatz aktivieren, wird Ihrem Warenkorb ein neuer Auftrag hinzugefügt. Er wird ausgeführt, sobald Sie ihn bestellen. Die Aktivierung von Arbeitsplätzen ist kostenpflichtig.

Hinweis

Die im Administrationsportal dargestellten Preise sind Basispreise für den jeweiligen Arbeitsplatz bzw. für die Zusatz-Pakete. Der endgültige Preis je Arbeitsplatz ist abhängig von der Gesamtzahl der aktivierten Arbeitsplätze. Der endgültige Preis für die Zusatz-Pakete ist abhängig von der Anzahl der gebuchten Zusatz-Pakete.

Hinweis
Die Mindestlaufzeit bei Buchung von Arbeitsplätzen beträgt 30 Tage ab Aktivierung.
  • Wenn Sie den Arbeitsplatz zu einem späteren Zeitpunkt erstellen möchten, passen Sie das Aktivierungsdatum entsprechend an.
  • Klicken Sie im Bereich Arbeitsplatz aktivieren auf die Schaltfläche Auftrag hinzufügen.
  • Sie haben die Aktivierung eines Arbeitsplatzes als Auftrag hinzugefügt.

  • Sie können den Auftrag jetzt bestellen. Zu Ihren Aufträgen gelangen Sie über die blaue Schaltfläche Warenkorb im oberen Bereich des Portals.
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